Auf ein Wort, Firefox

Posted: Freitag, 4. Juli 2014 by Nik in Labels: , ,
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Hallo liebe Leser!
Der berühmte Firefox Browser ist ja nun heutzutage mehr als bekannt und doch unter Druck - "dank" Chrome aus dem Hause Google.

Um das zu ändern hat Mozilla ihren hauseigenen Browser nun komplett überarbeitet, das fällt vor Allem optisch auf. Die „Australis UI“, zuerst gesehen in FF 29, erinnert stark an Chrome, man muss sich also nicht umgewöhnen oder nur sehr eingschränkt, zusätzlich funkt der Open Source Browser nicht sämtliche Benutzerdaten an Google, sondern respektiert, laut eigener Aussage, die Privatsphäre. 
Ein wichtiger Punkt nach den NSA Enthüllungen von 2013; Denkt immer daran, eure Daten gehören euch!
FF 30 ist nun ein sogenanntes „Refinement-Release“ bei dem es darum geht, die Version stabiler und zuverlässiger werden zu lassen.
Werft doch bitte einen Blick auf diesen Browser – einst verdrängte er in Deutschland zu Recht den Internet Explorer, doch nun wird er selbst verdrängt, von Chrome, einem Browser der euch außer 0,2 Sekunden schnellerer Ladezeit nichts bietet.
Für die, die sich entsprechend auskennen: Der Sourcecode von Firefox ist komplett einsehbar, wer sich also selbst davon überzeugen möchte, dass FF nicht nach Haus telefoniert, kann das tun. Google hat meiner Meinung nach schon mehr als genug Daten von uns, auch allein begründet durch die Tatsache, dass in Deutschland die Mehrheit der User Android als Smartphone OS wählen. 
Wer sich dort mal eine Firewall installiert und mit ansieht, wie viele ausgehende Verbindungen das OS fordert, wird, gelinde gesagt, verblüfft sein – aber das ist ein anderes Thema.

Hier kommt ihr zum Download von Firefox, viel Spaß mit eurem neuen Browser!

Übrigens: Lesezeichen und Co können natürlich bequem migriert werden.

Windows auf dem Mac - Parallels Business Solutions im Test

Posted: Freitag, 23. Mai 2014 by Nik in Labels: , ,
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Hallo liebe Leser!
Schon wieder ein Test, ja, hier auf Spicysauced tut sich wieder etwas!
Wie immer, bei sog. “Sponsored Postings” möchte ich darauf hinweisen, dass meine Urteile über 
Software und/oder Gadgets immer objektiv sind. Das macht Spicysauced aus - und dabei wird es auch bleiben.



Und nun zum Eingemachten: Dieser Test bezieht sich, wie am Titel zu erkennen auf Parallels, eine Virtualisierungssoftware für den Mac und weiterhin auf dessen Einsatz in Unternehmen. Diese ist bei Weitem kein Unbekannter: Parallels ist die am meisten gestestete Software für Desktopvirtualisierung überhaupt. 
Wenn Sie in Ihrer Firma also auf Apple Macs umgestiegen sind und sich fragen, wie man effektiv Windows auf Mac ohne Boot Camp laufen lässt, dann sind Sie hier richtig.
Widmen wir uns im Folgenden den nötigen Voraussetzungen bzw. dem Arbeitsablauf um reibungsloses Arbeiten zu gewährleisten.

Die Installation

Diese gestaltet sich, wie üblich beim Mac, äußerst einfach.Nach dem Download das .dmg mounten, den Installer laufen lassen und den Lizenzschlüssel eingeben - los geht’s.
Um ferner den Einstieg so einfach wie möglich zu halten, bietet Parallels auf ihrer Webseite umfangreiche Informationen zur Software an, dies reicht von allgemeinen Fragen …
Quelle: http://www.parallels.com/de/mac-im-unternehmen





.. bis hin zu Webinaren. 



Quelle: http://www.parallels.com/de/mac-im-unternehmen



Hier (http://www.parallels.com/de/mac-im-unternehmen) können Sie sich weitere Informationen in Ruhe zu Gemüte führen.

Die Ausführung

Nachdem Parallels erfolgreich - mit oder ohne Hilfe - installiert wurde, kann man sich ans Erstellen einer virtuellen Maschine machen.
Die Virtualisierungs Software bietet einem anfangs die Optionen, das gewählte Betriebssystem entweder von einem Image, oder direkt von einer DVD/CD zu installieren. Ferner werden einem die Möglichkeiten geboten, diverse kostenlose Betriebssysteme herunterzuladen und zu installieren.








Bevor das OS, hier im Beispiel Windows 7, installiert wird, kann man auswählen, wie sich die virtuelle Maschine verhalten soll - und hier kommen wir zur ersten Besonderheit von Parallels.


Man kann nämlich unter der standardmäßig ausgewählten Option “Wie ein Mac” bestimmen, dass Windows Programm nahtlos im MAC OS selbst laufen - man muss also nicht Windows im Hintergrund laufen haben! Das sieht dann so aus:






Das heißt, man muss nur Parallels starten, kann dann aber seine gewohnten Programme benutzen ohne die Oberfläche wechseln zu müssen.

Noch etwas zur Masseninstallation bzw. Benutzung von einem einzigen Betriebssystem-Image (Master Image) auf mehreren Rechnern in der Enterprise Edition der Software - grundsätzlich ist dies ohne Weiteres möglich. 
Ebenfalls ist es möglich, den Microsoft System Center Configuration Manager (MSCC) auf den Desktop zu nutzen, um die Macs ordentlich zu verwalten.
Außerdem wird die integrierte Mac Grafik unterstützt, d.h. auch aufwendige Programme wie AutoCAD etc. laufen ohne Probleme, ich habe dies in meinem Studium selbst umfangreich so gehandhabt. Natürlich ist auch das ein oder andere Spiel drin - je nach Leistungsfähigkeit des Macs :)

Parallels nimmt ebenfalls die Sicherheit sehr ernst. Das Gast-OS hat nur auf ausgewählte Shared-Ordner Zugriff, ansonsten laufen die verschiedenen Sitzungen in einer Art Sandbox.

Anbei noch eine grundsätzliche Übersicht über Unterschiede zwischen Enterprise- und Standardedition:




Das Fazit: 

Parallels ist durchaus zu gebrauchen, im Privat- sowie auch im Businesssektor - hier spricht mich gerade die einfache Administration der einzelnen Gast-OS sehr an.
Der Firma gelingt es, die Grenzen zwischen Windows und Mac derart zu verwischen, dass, wenn man sich an die Abläufe gewöhnt hat, das Nutzen eines OS allein einen Produktivitätsverlust nach sich zieht.
Auch die Kompatibilität ist gut, so lässt sich eine aktuelle Parallels Version jeweils mit dem aktuellen und dem Vorgänger OSX benutzen (laut meiner Erfahrung).
Der Preis ist ebenfalls okay: Für Privatanwender kostet die Standard-Edition von Parallels 9 auf Amazon derzeit 60 Euro.






Tags: B2B, Marketing, Technik, Computer, Software, Apple, Design/Grafik
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Neuer Amazon Service "Instant Video" im Test

Posted: Donnerstag, 27. Februar 2014 by Nik in Labels: ,
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Hallo liebe Leser!

Ich habe mich ja seit einiger Zeit vornehmlich mit meinem YouTube Channel beschäftigt, wie dem ein oder anderen sicher aufgefallen sein mag. Hiermit melde ich mich auch als Mitglied der schreibenden Zunft zurück und möchte euch etwas ganz besonderes vorstellen, und zwar den neuen Service von Amazon, genannt Instant Video.


Copyright: Amazon

Dieser ermöglicht es einem, aus über 12.000 Filmen beziehungsweise Serien seine Favoriten auszuwählen, und im Browser oder auf mobilen Geräten wiederzugeben.
Er steht in verschiedenen Varianten zur Verfügung.


Copyright: Amazon


Monatlich: Für 7,99 € mit unbegrenzten Zugriff auf Filme und Serien

Jährlich: Gratislieferung bereits am nächsten Tag sowie ein Kindle Buch gratis pro Monat, sowie unbegrenzte Instant Video Nutzung für 49 €, das wären genau 4,08€ pro Monat.

Ich selbst habe diesen Service getestet, und kann durchaus sagen, dass er viel Potenzial bereithält. Über 12.000 Titel hören sich natürlich erst einmal viel an, allerdings ist dies nur das Startangebot und weiterhin ausbaufähig. Es kann also sein, dass zu Beginn nicht alle eure Lieblingsfilme oder Serien zur Verfügung stehen. Wie man Amazon aber kennt, sollte das gesamte Angebot in relativ kurzer Zeit noch perfektioniert werden.

An der Bedienoberfläche im Browser sowie in der entsprechenden App ( https://itunes.apple.com/de/app/amazon-lovefilm/id457830447?mt=8 ) lässt sich amazontypisch nichts aussetzen. Man klickt auf einen Film um ihn zu starten und akzeptiert unter Umständen die Nutzungsbedingungen, das war's.
Übrigens: Euer PC-Monitor oder euer Fernseher sollte generell über HDCP beziehungsweise HDMI verfügen, da sonst die Wiedergabe in HD nicht möglich ist und automatisch auf eine niedrigere Qualitätsstufe umgeschaltet wird. Ich selbst musste das mit einem etwas älteren Monitor an meinem PC erleben.
Wie dem auch sei: Kompliment an Amazon für diesen doch recht gelungenen Produkt Launch!

Ich kann euch ans Herz legen, den Service kostenlos 30 Tage lang zu testen, was mit folgendem Link möglich ist ( http://www.amazon.de/gp/feature.html?ie=UTF8&docId=1000784973&tag=hallimashtag211-21 )


Copyright: Amazon


Darin enthalten sind einen Monat kostenlose Prime Mitgliedschaft mit entsprechenden Vorteilen bezüglich der Lieferung bei Amazon und natürlich Instant Video. Innerhalb dieses Monats könnt ihr das Abo natürlich jederzeit wieder kündigen, sofern ihr das wollt.

Viel Spaß!


Tags:
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Lovefilm 
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Wie man sich erfolgreich gegen Prism zur Wehr setzt

Posted: Freitag, 19. Juli 2013 by Nik in Labels: , ,
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Da ja die Debatte um Prism, Tempora und alles Geheimdienstliche nicht abebben will, was auch gut so ist, möchten wir uns natürlich auch nicht dem Thema entziehen, was ja schon aus unserem letzten Artikel hervor geht.
Zusätzlich möchten wir aber noch weiter aufklären und haben ein Video veröffentlicht, in dem nicht nur nochmals dargelegt wird, worum es sich bei PRISM und Tempora genau handelt, sondern auch, wie man sich gegen diese Programme zur Wehr setzt.
Natürlich ist es unmöglich, sämtliche Fakten abzudecken und zu berücksichtigen, doch sollte es nach dem Anschauen dieser Anleitung doch klarer sein, wie man sich schützt und warum Datenschutz in unserer heutigen Zeit wichtiger ist denn je.
Viel Spass beim Schauen!

Alle Fakten über Prism und Tempora in Kürze

Posted: Sonntag, 23. Juni 2013 by Nik in Labels:
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Nach den Spionageskandalen der verschiedenen Geheimdienste herrscht einiges an
Konfusion - was genau beinhalten die Programme und welche Daten genau wurden abgeschöpft,
wie kann ich mich schützen?
Diesen Fragen werden wir in diesem Artikel versuchen auf den Grund zu gehen.

Project Prism:

Hierbei handelt es sich um ein Spionageprogramm des amerikanischen Geheimdienstes NSA, es existiert seit 2006.
Microsoft, Google, Yahoo, Apple, AOL, Facebook und andere nahmen daran teil, direkte Zugriffe auf die Firmenserver kamen jedoch laut Aussagen verschiedener Quellen nicht vor.
Der Geheimdienst kann aber zumindest indirekt und nach Anfrage bei den versch. Firmen sämtliche Daten mitlesen - wird keine direkte Anfrage gestellt werden zumindest Metadaten gesammelt.
Metadaten einer E-mail können zB das Sende- und Empfangsdatum, bestimmte Schlagwörter oder Sende- und Empfangsort beinhalten. Diese Daten werden mindestens 5 Jahre gespeichert.
Verschlüsselte Nachrichten machen die NSA besonders neugierig: Sie dürfen so lange gepsichert werden, bis sie geknackt werden können.
Die USA versichern allerdings, dass nur in Ausnahmefällen wie zB Straftaten auch die Inhalte der Kommunikation gespeichert bzw. überwacht werden.

Tempora:
Doch selbst wenn das stimmt, spätestens die britischen Alliierten (bzw. der GCHQ-Geheimdienst) erledigen das, was die USA auslassen - und zwar die Totalüberwachung sämtlicher Kommunikation inklusive Speicherung und Auswertung aller Daten für mind. 30 Tage.
Hierfür werden ca. 200 Glasfaserkabel angezapft, über die ein Großteil der transatlantischen Kommunikation läuft.
Noch einmal: Tempora speichert sämtliche Kommunikation, derer sie habhaft werden kann, unabhängig davon, ob Verdachtsmomente bestehen und speichert diese mitsamt Inhalt und Metadaten. Insofern ist das Programm weitaus gefährlicher als als das ohnehin schon zweifelhafte Prism Projekt.

Wie kann ich mich schützen?
Überhaupt nicht, jedenfalls nicht 100% ig.
Sicherlich ist es hilfreich, sämtliche Kommunikation so gut wie möglich "End-to-End" zu verschlüsseln, wer aber glaubt, damit sicher zu sein, befindet sich auf dem Holzweg.
Geheimdienste bekommen jährlich ein Milliardenbudget, dies setzen sie natürlich gern in Rechnerkapazitäten um. Wenn also ein Geheimdienst zB eine Mail knacken will, dann tun sie das, selbst wenn das eine Zeit dauert.
Und auch, wenn jetzt die beiden Programme aufgedeckt wurden, was den Regierungen nicht gefallen dürfte, aufhören werden sie nicht, dazu steckt längst zu viel Zeit, Geld und Energie in diesen Dingen.
Das Jahr 1984 ist also spätestens im Jahre 2013 bei uns angekommen.